ProDAD - Support :: ID [74] :: 2007-09-29
!!! JavaScript required !!! Fragestellung:
Liquid 7.x / Studio 12.x reicht bestimmte Informationen über das Video-Format generell nicht an Plugins weiter, was bei Mercalli zu Fehlverhalten führt. proDAD hat deshalb ab Mercalli 1.0.8 eine Möglichkeit geschaffen, diesen Liquid-Fehler anwenderseitig zu umgehen, indem bestimmte Einstellungen in Mercalli manuell angegeben werden können.
Antwort:
Achtung!
Immer dann, wenn das in Mercalli angezeigte "Video-Format" nicht zu den Liquid Projekt-Einstellungen passt, muss davon ausgegangen werden, daß Liquid diese Video-Format Daten entweder nicht oder fehlerhaft an das Plugin weitergereicht hat.
Die Folge sind nur minimale Stabilisierungs-Erfolge oder sogar kontraproduktive Ergebnisse.
Treten o. e. Phänomene auf, kann eine falsche Format-Einstellung nach der Entwacklung an folgenden unerwünschten Effekten erkannt werden:
- während der Analyse wird ein "V" angezeigt [Error #3]
- es treten plötzlich kurze Verschiebung auf, die plötzlichen "Stössen" ähneln
- das Video flimmert extrem
- im Video ist ein kammartiger Effekt sichtbar
- einige Stellen im Video flimmern plötzlich für eine kurze Zeit
Ab Mercalli 1.0.8 kann also der Premiere-Fehler wie folgt behoben werden:
Dazu muß in Mercalli unter "Video-Format" manuell das gleiche Format gewählt werden, wie es auch in der verwendeten "Sequence" im verwendeten Liquid Projekt eingestellt ist.
Beispiel zu NTSC:
Um NTSC zu bearbeiten muß ein Format auch (NTSC) ausgewählt sein.
Als Standard Halbbild-Reihenfolge verwendet Liquid "Bottom Field First", wie in [Image #1] zu sehen.
Diese muß auch in Mercalli (durch o. a. Fehler der Liquid Plugin-Schnittstelle manuell) eingestellt werden.
Wichtiger Hinweis:
Damit Mercalli fehlerfrei funktioniert, muss das Background-Rendering von Liquid deaktiviert sein! Image #1
Beispiel einer Einstellung für "Video-Format" um NTSC zu bearbeiten.
Image #2
Beispiel Properties einer NTSC - Sequence in Liquid. Diese Einstellungen müssen ebenfalls in Mercalli zu sehen sein. Andernfalls treten Fehler in der Stabiliserung auf.